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"Wir gehen ungewöhnliche neue Wege und geben auch dem Widersprüchlichen, dem Irrationalen, dem Spirituellen, dem Unsinnigen, dem Verrückten, dem Chaotischen und dem Unbekannten Raum zur Entfaltung."

Ulrich Wiltschko, Gründer und Vorstand bei NEUE WEGE

 

 

Wir als Arbeitgeber
NEUE WEGE engagiert sich seit 1994 als anerkannter freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe in vielfältigen sozialen Arbeitsbereichen an verschiedenen Standorten in München. Rund 100 Mitarbeiter*innen arbeiten in unseren Einrichtungen.

Unsere Einrichtung steht in der Tradition der humanistischen Psychologie. Diese stellt den Menschen mit seinen Potentialen und seiner sozialen Verantwortlichkeit in den Mittelpunkt. Wir begegnen unseren Klient*innen mit Respekt und Offenheit. Unser Handeln ist geprägt von Unvoreingenommenheit, einer dialogorientierten, partnerschaftlichen und wertschätzenden Grundhaltung. Deshalb findet jeder in unserer Einrichtung Raum zur Entfaltung. Wir helfen unseren Klient*innen zu toleranten und sozialen Persönlichkeiten zu werden, die in der Gesellschaft die gleichen Chancen und Partizipationsmöglichkeiten haben.

Ihre Entwicklung ist uns wichtig
Uns sind hohe Eigenverantwortung und die Bereitschaft zu ständiger professioneller und persönlicher Weiterentwicklung wichtig. Daher setzen wir uns aktiv dafür ein, unseren Mitarbeiter*innen qualifizierende Weiterentwicklungen und selbstbestimmtes Arbeiten zu ermöglichen.

Stimmen unserer Mitarbeiter*innen

"Es war ein cooles Gefühl, dass einem das hier zugetraut wurde"

Simone Heilmeier hat in ihrem Studium einen Schwerpunkt auf interkulturelle und internationale soziale Arbeit gelegt. Zwei Jahre nach Studienende arbeitet sie als Leitung unserer Kinderkrippe "Neue Wegelagerer". In diesem Interview erzählt sie, warum es sich lohnt, auch mal unbekannte, neue Wege einzuschlagen.

„Was ich auch sehr schätze, ist der Zusammenhalt in meinem Team bei NEUE WEGE“

Interview mit Hermon Mamuye, HfK Käthe-Kruse-Straße

Seit Mai 2022 bereichert Hermon Mamuye unser Team in der Kindertagestätte in der Käthe-Kruse-Straße in Moosach. Sie macht eine Ausbildung zur pädagogischen Ergänzungskraft bei der Gesundheits- und Beratungseinrichtung Donna Mobile und absolviert bei NEUE WEGE den dazu gehörigen Praxisteil.

Liebe Hermon, wie kamst Du zur Ausbildung bei Donna Mobile und Deinen Praxisplatz bei NEUE WEGE?

Hermon: Vor ein paar Monaten habe ich an einem Berufsorientierungsprogramm der Arbeitsagentur teilgenommen. Gemeinsam mit meiner Jobcoach haben wir dann eine Tätigkeit identifiziert, die zu meinen Stärken und Interessen am besten passt. Da ich selbst auch zwei Kinder habe und schon immer gerne Zeit mit Kindern verbringe, fand ich die  Vorstellung eine Karriere in einer Kindertagesstätte zu verfolgen, sehr attraktiv. Ich habe mich dann für den VERA-Vorbereitungskurs für Migrant*innen bei Donna Mobile entschieden. Dieser bereitet auf die Externenprüfung zum*zur Kinderpfleger*in an einer Berufsfachschule für Kinderpfleger vor. Die Jobcoach hat mich auch dabei unterstützt, den passenden Praxisplatz bei NEUE WEGE zu finden und meine Bewerbungsunterlagen zu erstellen.

 

Was sind die Inhalte der Ausbildung bei Donna Mobile?

Hermon: Der Unterricht findet zum Teil online und zum Teil in Präsenzstunden statt. Wir lernen die Inhalte der Ausbildung zum „Staatlich geprüften Kinderpfleger*in“, aber in einem Jahr. Neben der Schule müssen wir 800 Zeitstunden in einer Kindertagesstätte absolvieren. Die Ausbildung ist sehr breitgefächtert von „Pädagogik und Psychologie“ über „Ökologie und Gesundheit“ bis hin zu „Säuglingsbetreuung“. (Alle Lerninhalte findet ihr im Flyer zur Ausbildung). Am besten gefällt mir das Fach „Rechtskunde“, in dem wir viel über Kinderrechte und Kinderschutz lernen.

 

Was gefällt Dir am meisten an Deiner neuen Tätigkeit?

Hermon: Ich bin einfach total gerne mit Kindern zusammen und lerne unheimlich viel von Ihnen. Am liebsten tobe ich mit den Kleinen draußen im Garten oder schaue mit Ihnen zusammen Bücher an.

Was ich auch sehr schätze, ist der Zusammenhalt in meinem Team bei NEUE WEGE. Wir unterstützen uns immer gegenseitig. Und meine Kolleg*innen sind auch sehr gut ausgebildet, so dass ich mir vieles von Ihnen abschauen kann.

 

Was möchtest Du Leser*innen raten, die sich überlegen, ebenfalls die Ausbildung bei Donna Mobile zu machen?

Hermon: Sehr wichtig finde ich, dass diesen Beruf nur Personen ergreifen, die Spaß an der Arbeit mit Kindern habe und auch dafür geeignet sind. Wenn man diese Arbeit nur macht, weil man arbeiten muss, sollte man sich lieber etwas Anderes suchen. Und ich habe beobachtet, dass einige meiner Mitschüler*innen, die mit mir angefangen haben, die Ausbildung bereits nach kurzer Zeit abgebrochen haben. Gerade als Nicht-Muttersprachler ist es schwer, das weiß ich sehr gut, aber man sollte nicht aufgeben, sondern sich durchbeißen.

Was wünschst Du Dir für Deinen weiteren beruflichen Weg?

Hermon: Zunächst einmal möchte ich im nächsten Sommer die Prüfung zur staatlich anerkannten Kinderpflegerin bestehen. Auch wenn meine Deutschkenntnisse schon recht gut sind, habe ich großen Respekt vor den vielen verschiedenen Prüfungsfächern. Und danach will ich mich natürlich auch so bald wie möglich zur staatlich anerkannten Erzieherin weiterbilden (lacht).

Liebe Hermon, dabei wünschen wir Dir viel Erfolg. Vielen Dank für das Gespräch!

Interview mit Hermon Mamuye aus dem Haus für Kinder in der Käthe-Kruse-Straße über ihre Ausbildung bei Donna Mobile.

"In meiner Arbeit bin ich nicht Besserwisser*in sondern Begleiter*in"

Andrea Ruppert ist Elternfachkraft in unserer Kinderkrippe "Neue Wegelagerer". In diesem kurzen Interview erzählt sie unter anderem, was eine Elternfachkraft macht und wie man überhaupt eine Elternfachkraft wird.

"Die ISE ist die Königsdisziplin"

Nadine Beck ist Teamleiterin in unserer ISE24. Im Interview spricht sie über die Arbeit in der Intensiven Sozialpädagogischen Einzelbetreuung und welche Eigenschaften man für eine Tätigkeit dort mitbringen sollte.